
Dä bliev drin: Eine Wurzelbehandlung in Köln-Zollstock als letzte Rettung für Ihren Zahn
Termin online vereinbaren
Es gibt Dinge, die gehen einem so richtig auf die Nerven – wer kennt das nicht? Manchmal alles halb so wild, aber wenn der Nerv eines Zahnes ins Spiel kommt, hört der Spaß meistens auf. Es pocht, zieht und puckert immer weiter im Zahn.
An diesen unerträglichen Zahnschmerzen ist meistens ein entzündeter Zahnnerv schuld.
Für viele Patienten heißt es jetzt, sich von ihrem Zahn für immer zu verabschieden. Das muss nicht sein. Mit einer Wurzelbehandlung haben wir die Möglichkeit, auch schwer entzündete Zähne zu erhalten. Jetzt gilt es: Schnell professionelle Hilfe holen und entschlossen handeln.
Die Wurzelkanalbehandlung in Köln-Zollstock:
- hilft in der Regel bei entzündeten Zahnwurzeln
- ist dank OP-Mikroskop präzise
- rettet in 90 von 100 Fällen den Zahn
- führt bei uns im Kölner Süden ein erfahrener Endodontologe oder Oralchirurg durch
- ist schonend und schmerzarm
Das ist es! Ohne Wurzelbehandlung verlieren Sie den Zahn wahrscheinlich. So erreichen Sie unser Endodontie-Team: Einfach online Termin vereinbaren oder anrufen.
Wann ist eine Wurzelbehandlung nötig?
Eine Wurzelbehandlung klingt für viele nach der letzten Rettung für einen schmerzenden Zahn – und genau das ist sie oft auch. Sie kommt ins Spiel, wenn das Zahnmark (auch Pulpa genannt) schwer entzündet oder bereits abgestorben ist. Die Ursachen dafür sind unterschiedlich, aber es gibt ein paar Klassiker:
- Irreversible Pulpitis: Hier ist das Zahnmark so stark entzündet, dass es sich nicht mehr beruhigen lässt. Typisch sind heftige Schmerzen, vor allem bei Wärme oder Druck.
- Pulpanekrose: Das Zahnmark ist abgestorben. Ein „toter“ Zahn kann Probleme verursachen.
- Apikale Parodontitis: Diese Entzündung betrifft den Bereich rund um die Wurzelspitze und kann Schmerzen verursachen.
- Eitrige Entzündungen oder Zysten: Ob durch Karies oder Verletzungen – wenn sich Eiter oder Zysten bilden, müssen wir handeln, bevor sich die Infektion weiter ausbreitet.
Woran erkenne ich, dass eine Wurzelbehandlung nötig ist?
Heftige, pulsierende Zahnschmerzen, Empfindlichkeit auf heiße oder kalte Speisen, Schwellungen oder die berüchtigte „dicke Backe“ bei einer fortgeschrittenen Infektion sind typische Warnzeichen.
Aber Achtung: Ein abgestorbener Zahn kann komplett schmerzfrei sein und trotzdem Ärger machen. Ohne Behandlung drohen Komplikationen wie Abszesse, die den Kieferknochen angreifen können.
Haben Sie Zahnschmerzen? Zögern Sie nicht. Rufen Sie jetzt an!
So hilft Ihnen die Zahnwurzelbehandlung
Eine Wurzelbehandlung hilft Ihnen bei einem entzündeten Zahnnerv. Es gibt keine andere Lösung: Der erkrankte Nerv muss raus, damit der Zahn erhalten bleiben kann. Schieben Sie die Behandlung bitte nicht auf und kommen Sie rechtzeitig in unsere Praxis.
Ablauf der Wurzelbehandlung beim Zahnarzt:
- Diagnose:
Auf digitalen Röntgenbildern sehen wir den Zahn von innen. Jetzt können wir Ihnen zuverlässig sagen, wie die Erfolgsaussichten der Wurzelbehandlung sind. - OP-Mikroskop:
Mit klarer Sicht geht’s in Richtung Zahnnerv. Unter dem Operationsmikroskop gelangen wir über eine kleine Öffnung in den Zahn. Die Stelle betäuben wir vorher gründlich. - Längenmessung:
Mit einem Messgerät bestimmen wir die Länge der Wurzelkanäle und das Ende der entzündeten Wurzel. Das ist die Voraussetzung für die gründliche Reinigung. - Reinigung:
Mit flexiblen Feilen reinigen wir die Wurzelkanäle. Das OP-Mikroskop vergrößert jeden Handgriff unseres Oralchirurgen, während er die Wurzelkanäle von entzündetem Gewebe befreit. - Desinfektion:
Danach desinfizieren wir die Wurzelkanäle mit Spüllösungen. Ultraschall verstärkt die Wirkung, damit kein entzündetes Gewebe zurückbleibt. - Wurzelfüllung:
Wir füllen die Wurzelkanäle mit einem gummiartigen Material. Es wird erwärmt, damit es sich bis in die Nebenkanäle verteilt. - Zahnverschluss und Stabilisierung:
Im letzten Schritt der Wurzelbehandlung verschließen wir den Zahn bakteriendicht. Manchmal müssen wir ihn zusätzlich stabilisieren, damit er Ihnen noch viele Jahre erhalten bleibt.
In unserer Praxis führen wir jeden Tag mehrere mikroskopische Wurzelbehandlungen durch. In 90 von 100 Fällen lässt sich der Zahn mit der Endodontie erhalten.
Auch einen toten Zahn können wir in vielen Fällen noch retten. Hier erfahren Sie, wann es gelingt und wann Zahnersatz die bessere Wahl ist:

Tut eine Wurzelbehandlung weh?
Die kurze Antwort: In der Regel nicht. Dank moderner Technik und lokaler Betäubung bleibt der Eingriff für die meisten Patienten schmerzfrei. Die betroffene Stelle wird gezielt betäubt, sodass Patienten während der Behandlung meistens nichts spüren – höchstens ein bisschen Druck, aber keine Schmerzen.
Wann kann es trotzdem unangenehm werden?
In seltenen Fällen, zum Beispiel wenn das Gewebe stark entzündet ist, wirkt die Betäubung nicht optimal. Hier hilft der Zahnarzt meist mit einem Antibiotikum nach und verschiebt den Eingriff, bis die Entzündung zurückgegangen ist.
Und danach?
Nach der Wurzelbehandlung kann es zu leichten bis mittelschweren Schmerzen kommen. Typisch sind Druckempfindlichkeit oder ein Ziehen im behandelten Bereich – ähnlich wie Muskelkater im Zahn. Selten bildet sich eine vorübergehende Schwellung, eine “dicken Backe”. Diese Beschwerden verschwinden normalerweise innerhalb von ein bis zwei Tagen. Halten die Schmerzen länger an oder verschlimmern sich, kommen Sie bitte noch einmal zu uns.
Wir betäuben die entzündete Stelle, sodass Sie sehr schnell Erleichterung spüren. Lassen Sie sich behandeln und uns Ihnen den Schmerz nachhaltig nehmen. Rufen Sie jetzt an.
Wurzelspitzenresektion (WSR): Was passiert da eigentlich?
Manchmal reicht eine klassische Wurzelbehandlung nicht aus, um eine Entzündung in den Griff zu bekommen. In solchen Fällen kann eine Wurzelspitzenresektion (WSR) – ein kleiner chirurgischer Eingriff – große Wirkung zeigen. Ziel ist es, entzündetes oder infiziertes Gewebe an der Wurzelspitze des Zahns zu entfernen und so den Zahn zu retten.
Wie läuft eine Wurzelspitzenresektion ab?
Der Eingriff ist präzise und gut strukturiert. In der Regel dauert die Behandlung etwa 30 Minuten und umfasst folgende Schritte:
- Entzündung lokalisieren: Der Zahnarzt verschafft sich einen genauen Überblick, wo die Entzündung sitzt.
- Wurzelspitze freilegen: Das Zahnfleisch und die Knochenhaut werden vorsichtig geöffnet, um an die Wurzelspitze zu gelangen.
- Wurzelspitze entfernen: Rund 2-3 mm der Wurzelspitze werden entfernt, zusammen mit dem entzündeten Gewebe.
- Desinfektion und versiegeln: Der Wurzelkanal wird gründlich gereinigt und bakteriendicht verschlossen.
- Nähen: Zum Schluss wird die Wunde sorgfältig vernäht.
Wie erfolgversprechend ist eine WSR?
Die gute Nachricht: Die Erfolgsquote einer ersten WSR liegt bei beeindruckenden 80-90 % – vorausgesetzt, moderne Methoden wie in unserer Zahnarztpraxis kommen zum Einsatz. Sollte eine erneute Wurzelspitzenresektion nötig sein, sinkt die Erfolgsquote allerdings auf etwa 30-40 %.
Wovon hängt der Erfolg ab?
Mehrere Faktoren spielen eine Rolle:
- Schweregrad der Entzündung: Je ausgeprägter die Entzündung, desto schwieriger die Heilung.
- Betroffene Nachbarstrukturen: Sind umliegende Zähne oder Gewebe betroffen, kann das den Heilungsprozess beeinflussen.
- OP-Technik: Moderne, präzise Techniken erhöhen die Erfolgschancen deutlich.
Gibt es Alternativen zur WSR?
Ja! Wenn eine WSR nicht den gewünschten Erfolg bringt oder von vornherein vermieden werden soll, kommt eine Revisionsbehandlung infrage. Dabei werden die Wurzelkanäle noch einmal von innen gereinigt und desinfiziert – ohne die Wurzelspitze chirurgisch zu entfernen. Diese Methode greift die Ursache der Entzündung direkt an und erspart einen weiteren chirurgischen Eingriff.
Ob WSR oder Revision – der Zahnarzt entscheidet gemeinsam mit dem Patienten, welche Behandlung am sinnvollsten ist.
Kommen Sie schnell in unsere Praxis. Rufen Sie gleich an.
Fragen und Antworten zur Zahnwurzelbehandlung in Köln
Informieren Sie sich vor Ihrem Besuch zu den wichtigsten Fakten rund um die Wurzelbehandlung.
Ich habe Schmerzen nach der Wurzelbehandlung – was soll ich tun?
Es ist normal, dass der Zahn nach der Wurzelbehandlung gereizt ist. Sollte er mehrere Tage später noch schmerzen, kommen Sie bitte in die Praxis. Wir schauen uns das gerne an.
Wie lange dauert eine Wurzelbehandlung?
Das kommt darauf an, wie weit die Entzündung fortgeschritten ist. Planen Sie mit 60 bis 90 Minuten für die Wurzelbehandlung.
Was kostet die Wurzelbehandlung?
Die Krankenkassen unterstützen Sie, wenn die Chancen auf Zahnerhalt gut stehen. Jedoch zahlen die Kassen nur einen Zuschuss zur Endodontie . Das ist die die Summe, die für die Wurzelbehandlung ohne Hilfsmittel entsteht. Eine genaue Summe können wir Ihnen nicht nennen, da die Kosten für eine Wurzelbehandlung vom Umfang und Dauer der Behandlung abhängen. Nach einer gründlichen Untersuchung nennen wir Ihnen eine konkrete Summe.
Gibt es eine Alternative zur Wurzelbehandlung?
Ein abgestorbener Zahnnerv stellt ein Gesundheitsrisiko dar. Von ihm gelangen tote Gewebereste über die Blutbahn in den Körper. Mediziner sprechen von einem sogenannten Herd. Deshalb ist es wichtig, den erkrankten Zahnnerv schnell zu entfernen.
Ist eine Krone nach der Wurzelbehandlung sinnvoll?
Einen stark beschädigten Zahn müssen wir nach der Wurzelbehandlung stabilisieren. Dafür kann es sinnvoll sein, ihn zu überkronen.
Verlassen Sie sich auf die Erfahrung unserer Endodontologen. Gerne beantworten wir weitere Fragen zur Wurzelbehandlung.